Officium - eine Hommage an Jan Garbarek
22:00 Uhr |
Kath. Kirche Peter und Paul
Improvisationen über Gregorianische Choräle mit Rafael Baier und Tobias Willi
Vor fast 30 Jahren erschien die CD Officium des norwegischen Saxofonisten Jan Garbarek mit dem Hilliard Ensemble. Die neuartige Verschmelzung von Saxofon Improvisationen und gregorianischen Chorälen traf den Nerv der Zeit und begeisterte ein breites Publikum für den archaischen Mönchsgesang. Tobias Willi (Orgel) und Rafael Baier (Saxofon) besuchten zu dieser Zeit gemeinsam die Alte Kantonsschule in Aarau. Fasziniert von den klanglichen Möglichkeiten der Orgel und des Saxofons und inspiriert von den Improvisationstraditionen ihrer Instrumente, begann eine Zusammenarbeit, die bis heute andauert. Geniessen Sie improvisierte Musik über Gregorianische Choräle zwischen meditativer Ruhe und Ekstase.
Rafael Baier, Saxofon
Tobias Willi, Orgel
Portrait der Mitwirkenden
Rafael Baier studierte Saxofon bei George Garzone, Jerry Bergonzi, Bill Pierce und Kompostion bei Greg Hopkins, Ken Pullig am Berklee College of Music Boston und an der Hochschule für Musik und Theater Zürich. Als Leader des Elektro-Jazz Septetts Metamorphosis verfolgt er die Synthese von elektronischen Beats und Jazzimprovisation. 2009 erschien die zweite CD der Band „Solitude-feat. Ingrid Lukas“ in der renommierten deutschen Reihe „Jazzthing next generation“, die Band begeisterte auf ihrer Deutschland Tournee u.a. am Palatia Jazz Festival und am Jazzfestival Burghausen. Die Debut-CD „metamorphosis“ ist 2005 bei altrisuoni records erschienen. www.rafaelbaier.ch
Tobias Willi (*1976) studierte von 1997 bis 2003 an der Hochschule für Musik Basel mit den Hauptfächern Orgel bei Guy Bovet (Lehr- und Solistendiplom mit Auszeichnung) und Klavier bei Heinz Börlin und Jürg Wyttenbach (Lehrdiplom mit Auszeichnung). Vom Herbst 2003 bis im Sommer 2005 setzte er sein Studium im Rahmen eines „Cycle de Perfectionnement“ am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP) in der Orgelklasse von Olivier Latry und Michel Bouvard fort.
Seit Januar 2015 ist Tobias Willi Hauptorganist an der Johanneskirche in Zürich. Daneben konzertiert er regelmässig als Orgelsolist in der Schweiz und im Ausland (Lucerne Festival 2004, Toulouse-les-Orgues 2004, Festival „Présences“ 2005 in Paris, Feldkirch Festival 2009, im Radiokulturhaus Wien 2010, am Festival di Treviso 2012, in Notre-Dame de Paris, im Dom zu Fulda und im Freiburger Münster, in den Kathedralen von Bourges und Monaco, 2012 in Haifa und Jerusalem, 2015 in Bordeaux und Riga, 2016 in der Mariinsky Concert Hall St. Petersburg etc.).
Die Musik des 19. bis 21. Jahrhunderts bildet einen Schwerpunkt seines Wirkens; davon zeugen zahlreiche Uraufführungen (Jean-Pierre Leguay, Thomas Lacôte, Michel Roth, Valéry Aubertin, Raphaël Gogniat, Michael Schneider, Mattias Steinauer, Hans-Jürg Meier, Jürg Wyttenbach, Junghae Lee u.a.). In der Konzertsaison 2014/15 brachte Tobias Willi das Gesamtwerk für Orgel von Olivier Messiaen in 6 Konzerten zur Aufführung. Verschiedene Projekte in seinem künstlerischen Schaffen sind zudem der interdisziplinären Arbeit gewidmet und verbinden Orgelmusik mit Film, Poesie u.a.
Seit Februar 2010 unterrichtet Tobias Willi als Professor für künstlerisches Orgelspiel sowie für Improvisation an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er seit dem 1.8.2020 auch das Profil Kirchenmusik (Chorleitung-Orgel) leitet. Dazu gibt er Meisterkurse und unterrichtet jeden Sommer im Rahmen des Cours International d'Orgue de Romainmôtier (CIOR). www.tobiaswilli.ch
Lassen Sie sich überraschen von Improvisationen über Gregorianische Choräle zwischen meditativer Ruhe und Ekstase aus dem ganzen Kirchenraum.
Vor fast 30 Jahren erschien die CD Officium des norwegischen Saxofonisten Jan Garbarek mit dem Hilliard Ensemble. Die neuartige Verschmelzung von Saxofon Improvisationen und gregorianischen Chorälen traf den Nerv der Zeit und begeisterte ein breites Publikum für den archaischen Mönchsgesang. Tobias Willi (Orgel) und Rafael Baier (Saxofon) besuchten zu dieser Zeit gemeinsam die Alte Kantonsschule in Aarau. Fasziniert von den klanglichen Möglichkeiten der Orgel und des Saxofons und inspiriert von den Improvisationstraditionen ihrer Instrumente, begann eine Zusammenarbeit, die bis heute andauert. Geniessen Sie improvisierte Musik über Gregorianische Choräle zwischen meditativer Ruhe und Ekstase.
Rafael Baier, Saxofon
Tobias Willi, Orgel
Portrait der Mitwirkenden
Rafael Baier studierte Saxofon bei George Garzone, Jerry Bergonzi, Bill Pierce und Kompostion bei Greg Hopkins, Ken Pullig am Berklee College of Music Boston und an der Hochschule für Musik und Theater Zürich. Als Leader des Elektro-Jazz Septetts Metamorphosis verfolgt er die Synthese von elektronischen Beats und Jazzimprovisation. 2009 erschien die zweite CD der Band „Solitude-feat. Ingrid Lukas“ in der renommierten deutschen Reihe „Jazzthing next generation“, die Band begeisterte auf ihrer Deutschland Tournee u.a. am Palatia Jazz Festival und am Jazzfestival Burghausen. Die Debut-CD „metamorphosis“ ist 2005 bei altrisuoni records erschienen. www.rafaelbaier.ch
Tobias Willi (*1976) studierte von 1997 bis 2003 an der Hochschule für Musik Basel mit den Hauptfächern Orgel bei Guy Bovet (Lehr- und Solistendiplom mit Auszeichnung) und Klavier bei Heinz Börlin und Jürg Wyttenbach (Lehrdiplom mit Auszeichnung). Vom Herbst 2003 bis im Sommer 2005 setzte er sein Studium im Rahmen eines „Cycle de Perfectionnement“ am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP) in der Orgelklasse von Olivier Latry und Michel Bouvard fort.
Seit Januar 2015 ist Tobias Willi Hauptorganist an der Johanneskirche in Zürich. Daneben konzertiert er regelmässig als Orgelsolist in der Schweiz und im Ausland (Lucerne Festival 2004, Toulouse-les-Orgues 2004, Festival „Présences“ 2005 in Paris, Feldkirch Festival 2009, im Radiokulturhaus Wien 2010, am Festival di Treviso 2012, in Notre-Dame de Paris, im Dom zu Fulda und im Freiburger Münster, in den Kathedralen von Bourges und Monaco, 2012 in Haifa und Jerusalem, 2015 in Bordeaux und Riga, 2016 in der Mariinsky Concert Hall St. Petersburg etc.).
Die Musik des 19. bis 21. Jahrhunderts bildet einen Schwerpunkt seines Wirkens; davon zeugen zahlreiche Uraufführungen (Jean-Pierre Leguay, Thomas Lacôte, Michel Roth, Valéry Aubertin, Raphaël Gogniat, Michael Schneider, Mattias Steinauer, Hans-Jürg Meier, Jürg Wyttenbach, Junghae Lee u.a.). In der Konzertsaison 2014/15 brachte Tobias Willi das Gesamtwerk für Orgel von Olivier Messiaen in 6 Konzerten zur Aufführung. Verschiedene Projekte in seinem künstlerischen Schaffen sind zudem der interdisziplinären Arbeit gewidmet und verbinden Orgelmusik mit Film, Poesie u.a.
Seit Februar 2010 unterrichtet Tobias Willi als Professor für künstlerisches Orgelspiel sowie für Improvisation an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er seit dem 1.8.2020 auch das Profil Kirchenmusik (Chorleitung-Orgel) leitet. Dazu gibt er Meisterkurse und unterrichtet jeden Sommer im Rahmen des Cours International d'Orgue de Romainmôtier (CIOR). www.tobiaswilli.ch
Lassen Sie sich überraschen von Improvisationen über Gregorianische Choräle zwischen meditativer Ruhe und Ekstase aus dem ganzen Kirchenraum.
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